BW MAN TGA 18.360 4x4 BB M 1:16/14,5
Offene Pritsche ohne Plane mit Containerbeladung
Original:
Dazu passend ein 1- oder 2-Achs-Anhänger mit Pyrotechnik-Funktionen/Feuerwehr-Löscheinsatz
Da die Bundeswehr nur geländegängige 2-Achs-TGA´s beschafft hat, habe ich mich entschlossen, mein BW TGA 3-Achs Projekt 
zu beenden und stattdessen dem Vorbild nach auch nur einen 2-Achser zu bauen.
Einen alten Wedico-Alu-U-Profilrahmen aus der Grabbelkiste habe ich entsprechend gekürzt und mit neuen Bohrungen versehen. Der Rahmen wurde mit Abstandshaltern zu den Federn hin entsprechend höher gelegt.
Beide Achsen sind nur mit je 2 Federblättern (Augenblatt und mittleres oder kleines Blatt – je nach Gesamtgewicht) aufgehängt. Mit einer weichen Federung erreicht man eine bessere Achsverschränkung und eine höhere Geländetauglichkeit.
RÜST-Achsen mit einer Untersetzung von 4:1 wurden verbaut, dadurch konnte ich den einfachen Wedico Standard-Antrieb (mit 12 V Bühlermotor) ohne ein zusätzliches Eigenbau-Untersetzungsgetriebe gleichzeitig als Verteilergetriebe nutzen. Der fehlende 2. Antriebsabgang wurde dadurch erreicht, dass ich zur Deckelseite hin einfach eine Welle durch das Abgangszahnrad "getrieben" habe, der Kunststoff-Deckel dient als Lager. Natürlich wurde alles durch Splint gesichert und hält. Das Getriebe ist komplett mit Kugellagern versehen! Da die Geschwindigkeit gegenüber dem normalen Wedico-Standard-Antrieb halbiert ist, kann ich auf ein Schaltgetriebe verzichten und habe bei dieser „Leichtbauweise“ trotzdem die richtige Geschwindigkeit im Gelände und auf den Parcours-Straßen. Ein weiterer positiver Nebeneffekt ist der Verbrauch des nur halben Akkustroms, der Sprit ist ja heute teuer genug - lachen.
Die Motorgetriebeeinheit sitzt fast mittig im Fahrgestell und wird später von dem Container auf der Ladefläche komplett verdeckt. Außerdem ergibt das eine gute Gewichtsverteilung.
Das Fahrerhaus (Fa. Bruder) ist ebenfalls, bis auf kleinere Änderungen/Details geblieben. Die Stoßstange ist von der Firma Seitz. 
Auf der Fahrerseite wurde die Haltestange auf dem Dach installiert, der Tritt auf dem Kotflügel wurde mit Lochplatine realisiert. Wenn erst Farbe drauf ist, kann man den Unterschied zu einem gekauften Metall-Tritt kaum erkennen.
Die unterste Trittstufe habe ich so realisiert:
Weiter Infos und Bilder folgen nach Baufortschritt. Es geht nur langsam voran, der Monteur schwächelt ab und wann. 
