
Rüstwagen Schiene - die Feuerwehr- Tram
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Hallo zusammen, der RW- Schiene hat einen neuen Spielkameraden bekommen, so das er nicht immer alleine auf den Gleisen unterwegs sein muss.
Es handelt sich um einen 2-achsigen Personenzugwagen des Museumsbahnvereins ´Nieder-Mörlen.Damit der Wagen nicht nur zum herumschubsen auf den Schienen dient (Für die mitlesenden Modelleisenbahner: Ich meinte natürlich: "zum Rangieren") hat er es in sich. Hinter einer der beiden Stirnwände ist der Antrieb für die Eingleisvorrichtung eingebaut.
Dieser dient zum Ein-/ Ausfahren der beiden Hubzylinder.Im einzelnen besteht die Eingleisvorichtung aus einer Eingleisbrücke, zwei Rollwagen und 2 mechanisch ausfahrbaren Hubzylindern, die den Wagen um ca. 6 cm anheben können. Derzeit fehlt noch die Verschiebevorrichtung für die Verschiebung quer zum Gleis.
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Bilder vom ersten Eingleiseinsatz auf den Schienen gib es sobald meine Gartenhütte wieder zuläßt, das ich an meinen Schienen komme.
Bis dann
Wolfgang -
Tolle Idee und schön geworden!
Dein Museumswagenswagen ist wohl noch aus den "Anfangstagen der Eisenbahn" und erinnert mich ein wenig an einen bayrischen Hofzugwagen. Wohl das hessische Pendant
Viele erfolgreiche Vorführungen!
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Hallo Thomas,
du hast tatsächlich recht mit deiner Vermutung. Das Vorbild war tatsächlich ein 3- achsiger Salonwaggen des bayrischen Hofzuges. Auch diese Modell hatte mal drei Achsen und war vor etlichen Jahren mal als Schaufensterdekoration gebaut worden, einschließlich kompletter Innenausstattung. Allerdings hatte ich mich nur etwas am Äußeren des Originals angelehnt, die Abmessungen des Wagens wurden deutlich reduziert.
Jetzt mußte die dritte Achse aber weichen, weil diese beim Eingleisen sehr hinderlich ist. Der Wagen muss sonst so hoch angehoben werden, das auch die mittlere Achse über die Schienen gehoben werden kann.
Von der Innenausstattung ist über die Jahre auch nicht mehr viel übrig geblieben.Bis dann
Wolfgang -
Hallo zusammen,
auch wenn es in der Station Nieder-Mörlen in der letzten Zeit sehr ruhig war heisst dies noch lange nicht, das nichts passiert ist.Der Rüstwagen - Schiene hat wieder etwas Neues für seinen Spielplatz bekommen. Es handelt sich um ein Seilzug betriebene Waggon Rangieranlage. Hiermit können Waggons ohne Lokomotive rangiert werden, etwa durch einen Lastwagen oder eine Seilwinde. Die Rangieranlage besteht aus einem Formstück, das zwischen die Schwellen eingefügt wird. Darauf ist eine kugelgelagerte Umlenkrolle installiert um die das Zugseil gezogen wird. Zum Rangieren stehen neben einem 40 cm langen Zugseil für den direkten Zug ohne Umlenkrolle sowie ein 4 m langes Zugseil für Rangieren mittels der Rolle zur Verfügung.
Aber wie es bei Übungen ab und an passiert geht auch mal etwas schief. Jetzt ist doch beim Rangieren tatsächlich der Waggon aus den Schienen gesprungen.
Aber die Station Nieder-Mörlen jat gut ausgebildetes Personal, das so etwas schnell beheben kann.Der Rüstwagen hat mittlerweile auch sein Aussehen etwas geändert. Die ursprüngliche Beschriftung der Feuerwehr Stuttgart wurde entfernt und gegen die Beschriftung der Station ausgetauscht.
Ebenso wurde das Fahrzeug mit einer umfangreichen Umfeldbeleuchtung an Fahrerhaus und Aufbau ausgestattet.Mal sehen wer den Fehler beim Foto des Eingleisens als Erster findet?
Bis dann Wolfgang
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- Offizieller Beitrag
Der Hemmschuh sollte auf der anderen seite liegen bzw vor und hinter dem Rad
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Hallo, nachdem keine weiteren Antworten kommen
hier die Auflösung.
Die Eingleisbrücke muss bei so schweren Wagen außerhalb und zwischen den Gleisen unterbaut werden und nicht nur auf der Schiene aufliegen.
Mit den Hemmschuhen allerdings hast du mich voll auf dem falschen Fuss erwischt, das war mir überhaupt nicht aufgefallen.
Bis dann Wolfgang
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- Offizieller Beitrag
Über schweren Wagen muß ich ja mal lachen
das ist doch wohl eher ein leichtgewicht in Sachen Wagonbau
Aber ein wegrollender Wagon ist gefährlichAlso doch den Blick fürs wesentliche